Viele Menschen fühlen sich beim Autofahren unsicher und ängstlich. Dies kann verschiedene Ursachen haben und die Teilnahme am Straßenverkehr zu einer dauerhaften Stressbelastung machen. Unser Ziel ist es, Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer dabei zu unterstützen, wieder sicher und entspannt Auto zu fahren.
Nach einem Unfall ist es ganz normal, dass man in den folgenden Tagen und auch Wochen vorsichtiger fährt und Situationen im Straßenverkehr bedrohlicher beurteilt. Ein psychologisches Beratungsgespräch kann helfen, die Unsicherheiten und Ängste einzuordnen und zu lernen, was „normal” ist und wie man verhindern kann, dass die Ängste stärker werden.
Viele Menschen entwickeln jedoch vor allem nach einem schweren Unfall eine sich oft steigernde Angst, die bis zu dem vollständigen Vermeiden des Autofahrens führen kann. Die dadurch entstehende Einschränkung der Lebensqualität kann zu zusätzlichen Belastungen führen. Hier kann eine zeitnahe psychologische Beratung oder Psychotherapie helfen, die Chronifizierung und Ausweitung der Ängste zu verhindern. Zu berücksichtigen ist auch, dass körperliche Folgen des Unfalls durch eine andauernde psychische Belastung aufgrund von Ängsten verschlimmert werden können.
Durch unsere enge Zusammenarbeit mit ausgewählten Fahrschulen können wir gewährleisten, dass in richtigem Maß auf Ängste und Unsicherheiten der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer eingegangen wird und die Fahrübungen an die Beratung oder Therapie angepasst werden. Eine Erstattung der Therapiekosten durch die Krankenkasse ist nicht möglich.
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Weitere persönliche Informationen unter 0211 - 17 18 35 15.
Elke Plümper hat 1987 ihr Studium zur Dipl.- Psychologin abgeschlossen. Im Anschluss arbeitete sie als Gutachterin bei familienrechtlichen Fragestellungen und machte eine Weiterbildung als Familientherapeutin. Ihre berufliche Erfahrung umfasst weiterhin die psychologische Beratung und Begutachtung Jugendlicher und Erwachsener zur Entwicklung beruflicher Perspektiven sowie die Arbeit mit Schmerzpatienten am Rheinischen Rheumazentrum. Sie ist langjährig in der individuellen und betrieblichen Gesundheitsförderung tätig, u.a. in der „Gesundheitsschicht“ bei ThyssenKrupp Steel. Eine intensive Weiterbildung zur Verkehrstherapeutin erfolgte in unserer Praxis.
Iris Venn verfügt über einen Hochschulabschluss zum Master of Science (M.Sc.) mit dem Schwerpunkt Klinische Psychologie und hat zusätzlich ein Studium der Arbeits-und Organisationspsychologie (M.A.) sowie der Diplom-Sozialarbeit absolviert.
Frau Venn besitzt langjährige Erfahrung in der psychosozialen und therapeutischen Arbeit mit Suchtkranken (Alkohol und Drogen) und war mehrere Jahre als Leitung einer sozialen Einrichtung für alkoholabhängige Menschen tätig. Neben ihrer Tätigkeit in der verkehrstherapeutischen Praxis bietet sie professionelles Einzelcoaching zum Thema der beruflichen (Neu-) Orientierung („Jobcoaching“) an. Frau Venn ist seit mehr als 8 Jahren erfolgreich in der verkehrspsychologischen Beratung tätig.
Mobil zu erreichen unter: 0172 92 13 073